(Das Editorial der ersten Ausgabe des exxposed Magazins.)

Diese Frage haben sich bestimmt einige gestellt (oder stellen sie sich gerade), als sie von unseren Plänen gehört haben ein Magazin herausbringen zu wollen. Eigentlich gibt es doch jede Menge und bestimmt ist da auch irgendwie jeder Bereich schon abgedeckt. Das ist auch sicherlich richtig. Und noch dazu haben viele dieser Magazin ein extrem hohes Niveau. Es wäre vermessen zu glauben wir könnten da mithalten oder es gar besser machen. Wollen wir auch gar nicht! Ich würde sagen es verhält sich ein Stück weit wie mit dem Fotografieren selbst. Es wurde alles schon einmal fotografiert, nur nicht von uns. Nennt uns ruhig antiquiert oder anachronistisch aber wir haben beide ein Faible für bedrucktes Papier. Für uns wird ein Foto erst dann zu einem guten Bild wenn man es gedruckt vor sich sieht und so betrachten kann wie es der Urheber sich vorgestellt hat und nicht irgendein Displayhersteller.

In diesem Magazin soll es aber nicht nur um unsere Bilder gehen. Vielmehr wollen wir auch anderen Fotografen eine Möglichkeit bieten sich und ihre Arbeiten vorzustellen. In jeder Ausgabe wird es Gastbeiträge aus den unterschiedlichsten Sparten der Porträtfotografie geben. Gleichzeitig möchten wir auch für die abgebildeten Personen selbst einen Mehrwert schaffen, weswegen ihr zu jedem Model (vorbehaltlich der Freigabe) auch eine Kontaktmöglichkeit finden werdet. Was ihr dagegen hier nicht präsentiert bekommt sind Produkttests oder Werbung. Unser Ziel ist es das Wesentliche der Fotografie in den Fokus zu setzen – die dabei entstandenen Momentaufnahmen.

Für Verbesserungsvorschläge, Kritik aber auch Lob sind wir jederzeit offen, scheut euch nicht uns dahingehend anzuschreiben. Ebenso wenn ihr vielleicht selbst mal hier erscheinen möchtet. Wir würden uns freuen wenn dieses Format mit eurer Unterstützung wächst und gedeiht. Und wenn ihr wissen wollt wer ‘wir’ eigentlich sind, dann müsst ihr einfach nur umblättern.

Viel Spaß beim Entdecken der ersten Ausgabe.