Am Rande des aj Meet’Up in Usedom fand natürlich auch das ein oder andere Shooting statt. Unter anderem hatte ich dabei das Vergnügen Anja (aka ‘Die Uschi‘) kennezulernen. Aufgefallen war sie mir durch ihre tolle Ausstrahlung schon beim Empfang der Teilnehmer durch Andreas. Da Schüchternheit bekanntermaßen ja nicht unbedingt zu meinen hervorstechenden Eigenschaften zählt, war der Kontakt schnell hergestellt. Gute Gelegenheiten muss man doch nutzen, wer weiß schon wann sich die nächste Chance ergibt 😀

Bei der Unterhaltung stellte sich dann schnell heraus, dass sie das Glück gehabt hatte ein tolles Zimmer mit großen Fensterflächen von zwei Seiten bekommen zu haben. Wenn man als Fotograf so etwas hört, bleibt einem ja quasi gar nichts anderes übrig, als an ein Hotelshooting zu denken. Zum Glück ging es nicht nur mir so, und die fixe Idee hat sich blitzschnell in ein Konzept verwandelt. Die an der Unterhaltung beteiligte Fotografin Doreen hatte die gleiche Idee und kurzerhand beschlossen wir, das als kleines Gemeinschaftsshooting aufzuziehen. Natürlich jeder für sich, aber eben doch mit gemeinsamer Hilfestellung oder dem einen oder anderen Tipp für den anderen.

Beim eigentlichen Shooting stieß dann noch Lisa dazu, die sich das Ganze mal anschauen und evtl. ebenfalls das ein oder andere Bild machen wollte. Was folgte, war eine kurze Besprechung zu den üblichen Punkten das Styling betreffend und eine Analyse der Lichtsituation und Räumlichkeit die uns zur Verfügung stand. Neben einer tollen Treppe, war das vor allem der obere Bereich des zweigeschossigen Zimmers. Direkt an einer großen Fensterfront mit Balkon, befand sich dort der Schlafbereich. Dort haben wir dann auch die ersten Bilder mit Anja entstehen lassen. Nach den ersten Aufnahmen war mir eigentlich auch schon klar, den richtigen Riecher gehabt zu haben. Anja hat eine tolle Ausstrahlung und eine unheimlich starke Präsenz vor der Kamera. Vor allem aber hat sie Humor und ein richtig tolles, ansteckendes Lachen. Da macht so ein Shooting gleich noch mehr Spaß.




Als  Doreen dann wieder übernahm, hatte ich dann zum Glück noch eine kleine Eingebung. Da Lisa nicht gerade den Eindruck erweckte kamerascheu zu sein, bot es sich an, einfach mal meinen Charme spielen zu lassen und sie auch vor die Kamera zu lotsen. Na ja zugegeben, sonderlich schwer war das nicht. Ich glaub sie hatte auch schon Blut geleckt 😉 Wie man an den entstandenen Bildern sieht, war das auf jeden Fall eine meine besseren Ideen. Vorher eher etwas leiser auftretend, war ich erstmal ganz schön baff, wie sie vor der Kamera posierte. Von Schüchternheit oder Zurückhaltung keine Spur. Da kann sich so manches “Model” eine Scheibe abschneiden.



Noch ein paar Bilder aus dem Shooting gibt es übrigens hier in der Galerie. Insgesamt gesehen war das mal wieder ein Shooting wie es sein soll. Spaß gehabt, schöne Bilder herausgekommen, neue Bekanntschaften geschlossen und nicht zuletzt auch den ein oder anderen neuen Impuls aufgeschnappt. Vielen Dank euch drei, für einen kurzweiligen Samstag Nachmittag 🙂